Die Induktion einer hypnotischen Trance beginnt mit der Anleitung, die Aufmerksamkeit zunehmend zu konzentrieren und nach innen zu richten. In der Entspannungshypnose nimmt der Coachee innere Bilder, Erinnerungen und Gefühle intensiver wahr. Gleichzeitig können störende Wahrnehmungen, z.B. Geräusche oder unangenehme Empfindungen ausgeblendet werden. Es entsteht ein subjektiv veränderter Bewusstseinszustand, in dem das Individuum sich sowohl losgelöst von der Umgebung als auch auf besondere Art erleben kann. Dieser Bewusstseinszustand in der Entspannungshypnose ist mit nachweisbaren Veränderungen im Körper und Gehirn verbunden und kann von Schlaf und Alltagsbewussteins unterschieden werden.

Dies lässt sich mit einer Metapher aus der Schifffahrt beschreiben:

Die Rolle des Coaches ist die Übernahme einer Lotsenfunktion, er ist verantwortlich für seine Kenntnisse über die Gewässer, in denen er Hilfe anbietet. Der Coachee ist der Kapitän seines Schiffes und steuert dieses auch. Er ist für die Geschwindigkeit zuständig und entscheidet, ob er den Empfehlungen des Lotsen folgen möchte. Er kann ebenso rückwärtsfahren, stehen bleiben oder auf eine Sandbank aufsetzen. Die Verantwortung für das Schiff bliebt stets beim Kapitän. Je sicherer sich der Kapitän sich mit seinem Lotsen fühlt, desto mehr wird er ihm vertrauen.

Allgemein bekannt ist der generelle Entspannungseffekt der Hypnose sowie ihr positiver Einfluss auf die die Immunfunktionen konnten vielfach nachgewiesen werden. Jeder Mensch hat die Fähigkeit, in Trance zu gehen - und ich könnte Ihnen sagen, dass Sie schnell lernen werden in Trance zu gehen. Wie wäre es für Sie, wenn Sie bereits jetzt ein angenehmes Körpergefühl spüren?